Gedichte


                             Noch in Arbeit... aber bald findest du hier sicher mehr!


Mann der Schmerzen (vgl. Jes. 53,3)

Mann der Schmerzen, 

siehst du mich, 
siehst du wie der Schmerz zerbricht, 
meiner Hoffnung Pläne?

Mann der Schmerzen, 
siehst du mich,
Finsternis ist für mich Licht, 
nach Heil ich mich hier sehne. 

Mann der Schmerzen, 
siehst du mich,
tröstet doch dein Angesicht, 
mich, während ich gehe

mit dir auf dem Weg der Schmerzen, 
du mir eine Zukunft zeigst,
auch wenn ich jetzt nicht verstehe,
hilf mir, dass mein Herz sich neigt.

Dir vertraut es, Mann der Schmerzen, 
wenn das Tal auch finster scheint,
wird dein Segen bald schon wachsen,
aus den Tränen, die man weint. 


Kleine Welt

Herr, du siehst das ängstlich Herzlein,
es voll Furchtesängsten blickt,
in die Zukunft, dessen Wege,
es so plötzlich laut erschrickt. 

Doch ich weiß vom Hirten Jesu,
der die Lebenswege lenkt,
„Fürchte dich nicht, liebes Kinde!“,
er mir Freud in Zukunft schenkt.

Sicher scheint jetzt jeder Tage,
in dem Wissen, Jesus hält,
alles Leben in den Händen,
sogar meine Kleine Welt. 


 

Schwarzes Schaf

Gefangen von strikter Theologie,
sind sie stets dabei, Mauern zu zieh’n,
vor denen die ganzen schwarzen Schafe,
im Bitten nach Hilfe niederknien.